Echtzeitkultur Wachau 2018
800 Jahre nach der Ersterwähnung des Ortes Wachau begann im Kern des Barocken Zentrums 2018 ein vielschichtiges Kulturprojekt.
ZWISCHEN RÜCKBLICK UND AUSBLICK
Im barocken Ortskern von Wachau zwischen Wasserschloss, Kirche und Pfarrhaus begann 2018 ein Kulturprojekt, das dem Alten, dem Neuen und dem Anderen eine Stimme, ein Podium, eine Bühne, ein Abbild, ein rauschendes Fest mit Festumzug und Tanzteppich ebenso, wie Momente des Nachdenkens in verschiedenen Ausstellungsformaten gegeben hat.
Es ging und geht um die Frage, in welcher Art und Weise wir unsere Zeit, die Momente, in denen wir einander begegnen, gestalten. Wie wir Orte in den Blick nehmen, uns erinnern und uns durch unser Anderssein gegenseitig bereichern können.
Hierzu haben wir aus einem Impuls des Kirchbauverein Wachau e.V. und mit Unterstützung des LEADER Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen den ORLA e.V. gegründet und gemeinsam mit den ortsansässigen Vereinen, der Kirchgemeinde, vielen Musikerinnen und Musikern, dem Künstler Andreas Hetfeld, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie dem wichtigen Wachauer Künstler und Zeitzeugen Werner Juza (1924*) ein vielschichtiges Programm initiiert und Preisträgern zwischen Wissenschaft und Kunst Raum gegeben, ein neues Stück für das Festspielhaus in Hellerau zu entwickeln und gezeigt, dass Workshops in Wachau für alle Beteiligten eine gute Möglichkeit bieten, sich weiter zu entfalten.
Dabei sind viele Verbindungen und Ideen entstanden, die wir weiter verfolgen werden.
Wir bedanken uns herzlich für die Europäische Förderung des Projektes in der Region Westlausitz und allen Partnern.