Ausstellungsgespräch über die Kulturentwicklung in der Lausitz
Bild: Frank Hoffmann »nothing left to lose 5« Öl auf Leinwand, 2011
Sonntag 16.3.2025 ••• 10 Uhr • ORLA e.V. • Hauptstr. 66 • Wachau
Wo schlägt mein Herz in der Lausitz und was gehört eigentlich alles zur Lausitz? - Was passiert hier in den nächsten Jahren und wie wollen wir gemeinsam unsere Zukunft gestalten? In der Ausstellung »Perspektivwechsel«, die derzeit in den Räumen des ORLA e.V. in Wachau gezeigt wird, lädt die Abteilung Kulturentwicklung Lausitz zu einem Gespräch an eine große Überblickskarte zur Lausitz ein und dazu, sich gemeinsam auszutauschen. Die ausgestellten Werke der beteiligten Künstlerinnen und Künstler, die teilweise auch ihre biografischen Wurzeln in der Lausitz haben, regen auf kritisch & humorvolle Weise zum Nachdenken an. Wir freuen uns auf ihren Besuch und interessante Gespräche, denn so, wie sich die Orla als kleiner Fluss in Wachau mit den Wassern der Lausitz verbindet und auch andere Regionen erreicht, wachsen im Miteinander mehr und mehr Verbindungen und Verzweigungen in der Region mit ihren vielen Fassetten und Besonderheiten. Eine kleine Auswahl an Objekten, Gemälden, Lyrik, fotografische Inszenierungen und Installationen von Andreas Hetfeld, Frank Hoffmann, Katrin Günther, Sarah Illenberger, Anouk Kruithof, Frank Lippold, Stephan Popella, Sandro Porcu und Sascha Röhricht erwartet Sie am Sonntag ab 10 Uhr.
Vielleicht haben Sie im Anschluss Lust - nach einem kleinen Frühlingsspaziergang durch den Park am barocken Wasserschloss - den nach langem Leerstand wiedereröffneten Anker in Wachau zu besuchen oder durch das benachbarte romantische Seifersdorfer Tal und den Park um das derzeit in Sanierung befindliche Seifersdorf Schloss zu flanieren. Eine Perle, die einst unter den Händen der ersten Landschaftsarchitektin Sachsens, Tina von Brühl, angelegt wurde. Das länderverbindende Projekt zwischen Sachsen und Brandenburg wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Der Eintritt ist frei.